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AutorenbildBirgit Wichmann

Als Texterin auf Keywordsuche

Jeder kennt das, man glaubt die Keywords für seine Website oder Blogartikel genau zu kennen und doch ist man beim Google-Ranking nicht einmal unter den ersten einhundert. Woran kann das liegen?


Auch die Konkurrenz schläft nicht und ist in der Suchmaschinenoptimierung einfach schon einen Schritt weiter. Jetzt tief in die Tasche zu greifen ist der falsche Weg. Die Keywords, die auch die Konkurrenz schon kennt, mögen lukrativ sein, sind aber nur eine Möglichkeit, um bei Google ganz oben zu ranken. Selbst für Blogartikel finden sich smarte Lösungen, um Leser anzuziehen. Nur ein paar Minuten Ihrer Zeit reichen, um Wissenswertes über die Suchmaschinen-optimierung bei Google hier zu erfahren.


Braucht man überhaupt noch Keywords?

Keywords sind weder tot noch total überbewertet, aber sie sind eben auch nicht alles.

Natürlich ist die Google-Suchmaschine im Laufe der Jahre sehr intelligent geworden. Um eine Website zu kategorisieren, nutzt Google heute deutlich mehr Prozesse und Faktoren. Der Algorithmus kann die Qualität und den Inhalt aktuell sehr genau feststellen. Deshalb ist es auch besonders wichtig, für den Content gut zu recherchieren und den Inhalt dann optimal aufzubereiten. Und das kostet Zeit. Themen statt Keywords ist also richtig.


Bedenken muss man allerdings auch, dass Suchmaschinen den sprachlichen Ausdruck benötigen, um überhaupt den Inhalt der Website beurteilen zu können.

Keywords entstehen aus den Suchanfragen der Zielgruppe und liefern damit ganz wichtige Informationen darüber, welche Bedürfnisse und Wünsche diese hat. Ohne Keyword-Recherche lernt man seine Zielgruppe auch nicht wirklich kennen. Man verschenkt also Möglichkeiten, wenn man die Keyword-Recherche vernachlässigt.


Die Keywordsuche

Die Keywordsuche gehört zum Standardrepertoire einer TexterIn. Sie steht am Beginn der Arbeiten für eine Website oder einen Artikel, denn beim Google-Ranking wird immer noch nach dem Inhalt entschieden.

Doch die Keywordsuche bietet auch einen unschlagbaren Mehrwert. Man erfährt viel über die Bedürfnisse seiner potenziellen Kunden und auch die Probleme, die sie gelöst haben möchten. Und genau diese Probleme sollten auf der Website gelöst werden. So kann man als TexterIn den Content produzieren, den die Zielgruppe sich wünscht.


Gute Keywords, wie findet man die?

Das Keyword mit dem größten Volumen zu suchen, ist heute nicht mehr die passende Strategie. Auch das gefundene Keyword so häufig wie möglich zu platzieren, funktioniert heutzutage nicht mehr. Heute muss man sich schon etwas mehr anstrengen.

Doch der Aufwand lohnt sich und ist eine gute Investition für die Zukunft. Eine Website ist dann erfolgreich, wenn man mit ihr Themen abhandelt, die den potenziellen Kunden auch wirklich interessieren. Das Thema muss im Umfang angemessen sein. Die eingesetzten Keywords sind dann das Signal für den Zweck, den die Website verfolgt. Das künstliche und total überzogene Überfrachten der Seite mit Keywords ist heute out.

  1. Das Keyword muss zum Thema der Website passen.

  2. Tut es das nicht, taucht die Seite nicht im Ranking auf.

  3. Der Content muss inhaltlich zur Website passen.

  4. Die Keywordsuche muss immer aus der Sicht des Users erfolgen.

  5. Es müssen Keywords gewählt werden, die conversionrelevant sind, also nicht zu allgemein, aber auch nicht zu speziell.

  6. Ein kurzes Keyword hat zwar ein hohes Suchvolumenpotenzial, konvertiert aber deutlich schlechter.


Zu Punkt 6 ein kleines Beispiel:


'Buch' ist ein kurzes Keyword, dass viele Suchanfragen hat, aber eine geringe Conversion und viel Konkurrenz.


'Kinderbücher Lesealter 5 bis 12 Jahre' ist ein langes Keyword, das weniger Suchanfragen haben wird, dafür aber eine hohe Conversion und wenig Konkurrenz.


Die Keywords müssen immer in der Tonalität, dem zeitlichen und lokalen Bezug auf die Zielgruppe ausgerichtet sein. Der Text sollte so natürlich wie möglich geschrieben werden und darf auch schon mal Synonyme und Variationen der Keywords haben.


Jetzt kann es endlich mit der Suche losgehen

Eine gute Analyse muss bereits im Vorfeld gut überlegt sein. Es heißt also Daten über Daten sammeln:

  • eigene Überlegungen anstellen

  • Keywordtools nutzen

  • Analysetools auswerten

  • mit potenziellen Kunden reden

  • Umfragen erstellen

  • im Internet Recherchen anstellen

  • die Konkurrenz anschauen.

Ein paar Tools für Keywords Analyse:

  • Google Trends

  • Keyword Shitter

  • Google AdWord

  • Answer the Public

  • Google Correlate

  • Keywords Everywhere

  • Wordtracker Scout

  • Google Search Console

Die Keywordsuche gestaltet sich mühsam, aber die Mühe lohnt sich.


Was sollte man niemals tun?


  1. Die Keywordrecherche vernachlässigen.

  2. Keywords nach dem Suchvolumen ausrichten.

  3. Nur für Google schreiben.

  4. Für jedes Keyword eine Seite erstellen, ohne sie mit anderen Keywords in Verbindung zu bringen.

  5. Die Keyworddichte überzubewerten.

  6. Sich nur auf Keywordtools verlassen.


Und wer jetzt noch die richtigen Keywords an die richtige Stelle auf der Website setzt und Content mit Inhalt veröffentlicht, wird sich über eine Website, die bei Google rankt, freuen. Nun muss man seine Keywords nur noch im Auge behalten!


Wem das alles viel zu komplex und zu zeitaufwendig ist, darf sich gern an mich wenden. Ich finde eine Lösung!





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