Content ist englisch und bedeutet "Inhalt". Gute Texte enthalten immer einen guten Inhalt und sind ausdrucksstark. Der Informationsgehalt von Texten, egal ob für Ratgeber, Websites oder Blogartikel sollte immer hoch sein. Sonst wird er vermutlich nicht gelesen. Aber wie schaffe ich es, guten Content zu erstellen?
Nein, ich baue mir kein trojanisches Pferd und schaue mal schnell bei anderen nach. Zugegeben, bei Themen, die mir nicht sehr geläufig sind, muss ich mich in die Materie einlesen. Aber dann bemühe ich meine Fantasie und mein Hirn. Zunächst kommt die Analyse. Gibt es zu diesem Thema Studien oder Expertenmeinungen? Gibt es Trends oder Muster, die weiterhelfen können? Rankings? Zu jedem guten Text gehören auch weiterführende Links. Der Inhalt des Textes, also der Content, muss für den Leser geschrieben sein. Er soll durch das Lesen des Textes profitieren. Alles andere wäre Zeitverschwendung und verärgert nur. Obwohl für den Leser geschrieben, muss ihn auch jede Suchmaschine verstehen. Ganz oben steht in der Regel Google.
Übrigens wer Gastautoren auf seinen Blog oder seine Website einlädt, folgt einer sehr alten Marketingweisheit. Die habe ich schon in meinem Studium vor mehr als 30 Jahren lernen dürfen: "Loblieder nie selbst auf sich singen, sondern andere machen lassen". Erfahrungsberichte über die eigenen Produkte oder Dienstleistungen sind goldwert. Spezialisten freuen sich ihr Wissen auch außerhalb ihres gewohnten Umfelds preisgeben zu können. Warum also kein Interview führen. In diesem Fall entsteht eine Win-Win-Situation, da der Externe auch seine Reichweite erhöht und die Zielgruppe erweitert.
Für einen guten Content ist ein guter Text also die Basis, reicht aber weit über einen inhalts- und ausdrucksstarken Text hinaus. Es wird die gesamte Bandbreite der Wissensvermittlung genutzt. Text, Video, Grafik, Tutorial, Umfragen, Rankings usw.. Guter Content ist also immer nützlich und bietet den so häufig zitierten Mehrwert.
Kann eigentlich jeder ein guter Content Writer sein oder werden? Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, es geht nicht ohne ein gewisses kreatives Potenzial. Meine Erfahrung als Autorin ist da extrem hilfreich. Ich bin keine, die das einmal Erlernte immer wieder herunterbetet wie eine Gebetsmühle. Hat etwas gut funktioniert, freue ich mich darüber, verwende es aber nicht wieder, sondern schaffe Neues. Die Wiederholungstaste drücke ich nie. Ist mir ehrlich gesagt auch zu langweilig. Ich nehme das Leben und die Aufträge wie sie kommen, reize meine Möglichkeiten manchmal auch über die Grenzen hinaus aus und freue mich über zufriedene Kunden. Selbst ein Misserfolg kann noch zu einem Erfolg umgemünzt werden. Schließlich ist es eine Erfahrung, die weiterbringt und die, da menschlich, sympathisch macht. Es gibt kaum etwas, was sich nicht zu einer unterhaltsamen, lehrreichen und damit lohnenden Story ausbauen lässt. Augen und Ohren offenhalten und die Zielgruppe immer im Blick, so schafft man wertvollen, unverwechselbaren Content. Massenware gibt es bei mir nicht!
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