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  • AutorenbildBirgit Wichmann

Jahresrückblick 2019 als Autorin

Aktualisiert: 28. Sept. 2023

Was hat 2019 gut funktioniert? Die Zusammenarbeit mit den Schülern einer Privatschule hat, trotz erschwerter Bedingungen, gut funktioniert. Sie haben sich sehr ins Zeug gelegt und ihr bestes gegeben. Der Lohn war der Gewinn eines Storytellingwettbewerbs auf nationaler Ebene und ein Filmworkshop. Ein neuer Verlag ist in mein Leben getreten und ich habe ein neues Betätigungsfeld für mich entdeckt. Lektürehilfen und Arbeitsmaterialien für den Deutschunterricht. Das wird 2020 ausgebaut. Es war gerade eine Schülerin zum Praktikum bei mir, die sehr wissbegierig alle Tätigkeiten einer Autorin/Texterin in sich aufgesaugt hat. Nachwuchsförderung ist mir sehr wichtig. In Summe sind 7 neue Bücher hinzugekommen. Darunter auch eine Anthologie, die mit Autorenkollegen entstand und deren Erlös guten Zwecken gewidmet war.

Was hat dir am meisten Spaß gemacht? Die Zusammenarbeit und Kooperation mit den Kindern der Privatschule. Aber auch die Entstehung der Anthologie. Viele unterschiedliche Autoren, die gemeinsam etwas erschaffen wollen, sind eine Herausforderung. Denn alle sind Persönlichkeiten.

Was ist dir leicht gefallen? Neues zu akzeptieren und ungewöhnliche Wege zu gehen. Dazu gehört auch mit zwei Koffern einfach mal von Wien nach Kärnten zu ziehen und das daraus resultierende Chaos zu beherrschen.

Welche Investitionen haben sich gelohnt?

Die Zeit, die Geduld und die Beharrlichkeit, um Literaturprojekte mit Kindern durchzuführen, gegen jeden Widerstand. Die Schüler haben es mir gedankt und ich bin dankbar für ihre Bereitschaft mitzuarbeiten. Es war nicht immer leicht.

Welche Strategien waren erfolgreich? Es ist, so glaube ich keine Strategie, sich auf Neues einzulassen und den Menschen Liebe und Empathie entgegenzubringen!

Wer waren deine Lieblingskund*innen? Mir sind alle Leser gleich lieb. Konstruktive Kritik und Anregungen sind immer willkommen.

Was waren deine besten Projekte? Alle Bücher, die in Zusammenarbeit mit den Schülern entstanden sind und die Anthologie. Bei der Entstehung der Anthologie habe ich sehr viel gelernt über neidische missgünstige Kollegen und über den Ideen- und Umsetzungsklau.

Wofür bist du dankbar? Für die Zeit, die ich mit den Schülern der Privatschule verbringen durfte und für Kollegen, die mir gezeigt haben, dass es auch anders geht, nämlich miteinander statt gegeneinander.




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