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KDP/Amazon – mehr Leser mit neuen Tools erreichen

Autorenbild: Birgit WichmannBirgit Wichmann

Das Jahr 2021 war für mich ein sehr erfolgreiches Jahr in Sachen Büchern. Zum einen lag das daran, dass ich Nischen entdeckt habe und zum anderen, dass KDP, der Verlag von Amazon neue Tools zur Verfügung gestellt hat. Dadurch taten sich für mich neue Marktplätze auf, sodass meine Bücher inzwischen nicht nur in Deutschland und Österreich, sondern auch in Japan, Mexiko, den USA, in Indien und Brasilien gelesen werden. Ein schöner Erfolg.


Buchbeschreibungen – das Tor zum Erfolg

Natürlich fühlt sich jeder Leser zunächst einmal von einem gutgestalteten Cover angesprochen. Doch dann fällt der Blick auf die Buchbeschreibung und der kann man jetzt mit KDP einen letzten Schliff verpassen. Es gibt einen neuen Texteditor, der es jetzt, man möchte fast sagen endlich möglich macht, die Buchbeschreibung zu formatieren. Jeder Autor kann jetzt seine Buchbeschreibung:


  • Fett formatieren

  • Kursiv schreiben

  • Aufzählungszeichen verwenden

  • Nummerieren

  • und Überschriftenstile nutzen.

Ein so formatierter Text überzeugt die Leser weitaus besser schon aus der Sicht des Marketings.


Konversion erhöhen

Neu ist auch, dass man als Autor mit A+-Inhalten arbeiten kann. Dadurch können auf jeder Detailseite der Bücher weitere Texte, Bilder und Tabellen hinzugefügt werden. So kann die Konversion erhöht werden, denn der potenzielle Leser hat alles auf einer Seite, was er für eine Kaufentscheidung benötigt. Gleichzeitig steigen die Verkaufszahlen, denn das Ergebnis von Anzeigen, Deals und Werbeaktionen verbessert sich. Voraussetzung ist, dass die Detailseite optisch ansprechend ist. Stammleser und damit Stammkäufer kann man so neu gewinnen, indem ein bisschen aus dem Nähkästchen geplaudert wird.


Aufbau und Inhalt einer Buchbeschreibung

Jede Buchbeschreibung sollte hauptsächlich eines sein, leicht verständlich. Beschrieben werden sollte, die Idee, das Thema und die Handlung. Dafür hat man als Autor genau zwei Sekunden Lesezeit zur Verfügung. Das ist die Zeit, in der ein potenzieller Leser sich für oder gegen das Buch entscheidet. Eine Überforderung oder Verwirrung sollte man daher lieber vermeiden. Die Formulierungen sollten knapp und einfach formuliert sein. Ein Absatz mit 150 Wörtern reicht in der Regel. Die Sätze müssen flüssig geschrieben und leicht lesbar sein.


Der erste Satz ist häufig der Entscheidende. Er muss die Aufmerksamkeit gewinnen. Deshalb sollte man ihm auch genügend Aufmerksamkeit schenken. Der erste Eindruck zählt bekanntlich. Der erste Satz der Buchbeschreibung muss den Leser fesseln. Erwartungen werden damit geschürt, aber auch das Genre vermittelt. Zu achten ist außerdem auf Professionalität. Das bedeutet, dass man sich keine Rechtschreib -und Grammatikfehler leisten sollte. Wer hier nach dem Grundsatz handelt: „Wer Fehler findet, darf sie behalten“ hat auf das falsche Pferd gesetzt.


Gebundene Bücher für den anspruchsvollen Leser

Neben E-Books und Taschenbücher mit Softcover bietet KDP jetzt auch Hardcover, also gebundene Ausgaben an. Das ist möglich bei einer Seitenzahl zwischen 75 und 550 Seiten. Wünschenswert wäre das allerdings auch für Kinderbücher. Dazu kommt, dass man als Selfpublisher jetzt auch die Möglichkeit hat, zwischen zwei Farbdruckoptionen zu wählen. Neben der Premiumfarbe gibt es jetzt auch Standardfarben zur Auswahl.

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