top of page
Suche
  • AutorenbildBirgit Wichmann

TexterInnen und die Keyword-Recherche bei Google

Nachdem ich immer häufiger auch Texte für Websites verfasse oder optimiere, muss ich natürlich auch in der Lage sein eine Keywordrecherche durchzuführen, um die Suchmaschinenoptimierung gewährleisten zu können. Mit welchen Suchbegriffen sucht die Zielgruppe der Website nach eben dieser. Deshalb steht, die Keywordsuche und die Keywordanalyse am Beginn eines jeden Textes. Auch die Suchintentention ist dabei natürlich von großer Bedeutung.


Meist habe ich nicht die Zeit, um über Tools nach Keywords zu recherchieren. Ich habe jedoch nette Kunden, die das manchmal für mich erledigen. Doch immer stellt sich heraus, dass meine Art der Keywordsuche mehr Keywords findet, als die Tools. Keywordanalysen für Websites können zwischen 1 Stunde und mehreren Tagen dauern. Je nachdem wie tief ich in die Thematik einsteigen muss. Mit den wichtigsten Keywords kann ich dann die Texte für die Website gezielt optimieren. Meine Seite hat es innerhalb von drei Monaten auf die 1. Seite bei Google geschafft, mit immerhin zwei Keywords.

Keyword-Recherche mit Google


Bevor ich mit der Keywordrecherche beginne, mache ich mich mit dem Thema vertraut. Was schlicht und einfach bedeutet, ich lese mich ein und führe ein Gespräch mit meinen Kunden über die Texte. So werde ich mit dem Wording vertraut und laufe nicht Gefahr, das Thema zu verfehlen. Diese Zeit muss ich einfach investieren, wenn ich gute Arbeit liefern will. Kunden, denen der Wert von Texten vertraut ist, wissen das auch.

Ich verwende in der Regel Google Suggest. Das geht ganz einfach und liefert mir immer gute Ergebnisse. Das ist eine Autocomplete-Funktion in der Google Suche. Trägt man in den Suchbutton einen Suchbegriff ein, schlägt Google viele mögliche Kombinationen vor. Diese haben als Basis bereits getätigte Suchanfragen.


Als Beispiel nehme ich einmal meine Website:

Tatsächlich wurden diese Keywords auch in den Texten für meine Website verwendet.


Die Suchbegriffe werden notiert. Darüber hinaus findet man unter den Suchergebnissen ähnliche Suchanfragen, die man ebenfalls als Keyword verwenden kann.

Und dann gibt es noch die PAA-Boxen, also die People-also-ask-Boxen. Diese zeigen die Fragestellung rund um das zu bearbeitende Thema an. Auch diese sind wichtig für den Text, denn sie zeigen nicht nur Keywords an, sondern auch die Suchintention, die hinter den Keywords steckt. Also warum der Nutzer nach dem Keyword sucht.

In meinem Fall gab es bislang offenbar keine Nutzeranfragen. Doch ich finde viele Suchbegriffe rund um mein Thema und bekomme gleichzeitig auch einen Einblick in das Thema. Dann weiß ich auch, welche Erwartungen der Nutzer hat. Doch Achtung, nicht jeder Vorschlag von Google macht Sinn und deshalb sind die Keywords kritisch zu hinterfragen. Anschließend werden die Relevanten von den Unwesentlichen getrennt.


Natürlich werden einzelne Keywords und Wortgruppen auch noch einmal getestet. Am Schluss habe ich jedoch die spezifischen Suchanfragen zu meinem Thema und weiß, welche Fragen Nutzer stellen könnten.


In meinem Fall könnte es folgende Fragestellungen und Suchbedürfnisse geben:


  • Wer ist die Texterin Birgit Wichmann?

  • Ich suche eine Texterin?

  • Eine Texterin in Wien wird gesucht?

  • Was macht eine TexterIn genau?

  • Ist Texter ein geschützter Beruf?

  • Wie definiert sich der Begriff Texter?

  • Wie kann ich einen Texter finden?

  • Wo finde ich Websites von TexterInnen?


Natürlich ist das eine einfache Variante der Keywordsuche, die auch mal sehr viel Zeit in Anspruch nehmen kann, aber sie lohnt sich.


Wer diese Zeit nicht investieren möchte, kann auch die üblichen Tools verwenden.

18 Ansichten0 Kommentare
bottom of page