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  • AutorenbildBirgit Wichmann

Was tust Du als Texterin eigentlich genau?

Wenn ich nach meinem Beruf gefragt werden, antworte ich Autorin, Texterin und Trainerin. Mit der Autorin und der Trainerin können die meisten noch etwas anfangen, aber bei der Texterin hört es dann auf. "Was zur Hölle tust Du?" "Mir die Nägel lackieren", ist meistens meine zugegeben etwas kesse Antwort. "Nein, jetzt mal im Ernst, was macht man denn so als Texterin." Da meine Tage immer gut ausgefüllt sind, muss ich nicht lange überlegen, denn die Bandbreite der Tätigkeiten als Texterin ist breit, sehr breit sogar.

Als Autorin habe ich meine besten Ideen in der Natur und auch zum Kopfauslüften bin ich gern im Wald unterwegs. Übrigens regelmäßig zu Fuß oder mit dem Rad. Hier entwickle ich Ideen und Konzepte.


Und was tue ich nun so den ganzen Tag lang. Wenn eine Anfrage reinschneit, ist es meine Aufgabe, Wünsche, Bedürfnisse, Sehnsüchte, Ängste und Einstellungen zu erfragen, zu hinterfragen und sie zu erahnen. Empathie braucht eine Texterin in rauen Mengen, denn sie muss sich rasch auf ihre Kunden einstellen. Wie alle Menschen sind sie sehr individuell. Als TexterIn ist man auch immer ein guter Marketingfachmann oder wie in meinem Fall Marketingfachfrau, der/die zu überzeugen weiß.


Spezialisiert bin ich auf:

  • Texte für Websites

  • Artikel für Onlinemagazine

  • Newsletter

  • Texte für Onlineshops

  • Blogartikel

  • SEO-Texte.

Meine Kunden schätzen an meiner Arbeit die einfache Beauftragung, die online oder per Mail erfolgen kann. Die Schnelligkeit bei der Bearbeitung, das gute Preis-Leistungs-Verhältnis und die Qualität meiner Texte. Oft ist es von großem Vorteil, dass ich auch Autorin bin, die Geschichten erzählen kann.


"Erfrischend anders" höre ich genauso oft wie "Ich will die Beste. Ihr Schreibstil gefällt mir". Nein, kein Eigenlob, obwohl Eigenlob stinkt ja nicht. Jeder Auftrag ist für mich eine Herausforderung und ich erledige jeden Einzelnen so, als wäre er ein Unikat. Das Ergebnis ist dementsprechend. Gelegentlich leiste ich mir auch ehrenamtliche Tätigkeiten, die es bei mir kostenlos gibt.


Es kommt oft vor, dass vor mir schon andere TexterInnen am Werk waren, die nicht überzeugen konnten, trotz einer Ausbildung, also Fachexperten. Ich kann für mich nur in Anspruch nehmen, dass ich Marketing während des Studiums hatte, seit meinem zehnten Lebensjahr mit sehr viel Leidenschaft schreibe und eine ganz passable Autorin bin, wenn ich mir meine jährlichen Tantiemen so anschaue. Aber vielleicht bin ich gerade deshalb als Texterin so erfolgreich, weil eben anders. Ich kenne einige "Hobbyautoren", die den ausgebildeten Texterinnen mehr als das Wasser reichen können. Pauschalurteile sind eher fehl am Platze. So kenne ich keine Korrekturschleifen, es gab bislang keine Beschwerden über meine Texte und bei schwierigen Arbeiten werde ich geholt. Die die auszog Texterin zu werden mit 58, so kurz vor der Pension.


Die Krönung des Ganzen dürfte wohl sein, dass ich nur Traumkunden habe, die auch prompt bezahlen. Wertschätzung und Respekt auf beiden Seiten. Genauso habe ich mir das vorgestellt, als ich vor 8 Monaten auszog, um zu einhundert Prozent nur noch zu texten.


Und meine Trainingsangebote? Sie ergänzen optimal meine Tätigkeit als Texterin. Und auch meine Tätigkeit als Texterin ergänzt perfekt meine Trainingsangebote. Meine Kursteilnehmer wissen das genauso zu schätzen wie meine Kunden.


Alles richtig gemacht, würde ich sagen. Und ja, man kann gut davon leben.


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